Kindergarten Kreuttal
![ein Gebäude mit einer großen Glasfront]()
Grundgedanke war, einen Bildungsstandort für Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren am Kirchenplatz zu schaffen. Der Platz wurde neu gestaltet, sodass ein multifunktionaler Platz, der barrierefrei, verkehrsberuhigt und für Veranstaltungen aller Art nutzbar ist.
![zwei Männer stehen vor einer Häuserzeile]()
Im Dezember 2020 wurde der neue Kindergarten bezogen. Der Kindergarten hat zwei Gruppen. Das große Vordach des Kindergartens bietet Spielmöglichkeit an der frischen Luft an regnerischen Tagen, aber es ist auch der optimale Platz für Veranstaltungen im Freien. Es können hier Veranstaltungen, wie z.B. kirchliche Veranstaltungen, Oster- und Weihnachtsmarkt stattfinden. Praktisch dafür ist die große Küche im Kindergarten.
![eine Gruppe von Menschen, die in einem Hof mit einer Kirche im Hintergrund spielen]()
Die Kirchenmauern wurden abgerissen, sodass nun ein neuer Platz entstand und man zwischen Kirche und Kindergarten keine Barriere hat. Gleich neben diesem Platz befindet sich die Zwergerlvilla für Kinder ab 1 Jahre und auch die Volksschule ist gleich in der Nähe. Das bietet für die Eltern große Zeitersparnis, wenn die Distanz zwischen den verschiedenen Betreuungs- und Bildungsinstitutionen gering ist.
| Gruppe 1 | Gruppe 2
| Garderobe | Gruppe 2 - Bühne |
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![ein Raum mit einer weißen Wand und einem weißen Boden]()
| ![ein Zimmer mit Tischen und Stühlen]()
| ![ein Zimmer mit WC und Stuhl]()
| ![ein Raum mit Regalen und Büchern]() |
![frederick.gif]()
MOTIVATION
In der Gestalt des Frederick wird eine Lebenshaltung sichtbar, die mit einigen Worten das Wesentliche aussagt:
Toleranz | Frederick arbeitet anders; aber niemand macht ihm dafür Vorwürfe |
Wir brauchen "mehr" als nur ... | der Mensch - besonders das Kind - braucht mehr als Brot und Kleidung. Leib und Seele sind eine Einheit. |
Jeder trägt mit seinen Fähigkeiten zum Leben bei | Wir schenken einander- Sonnenstrahlen: Geborgenheit, Zuneigung, Verständnis,...
- Farben: Damit das Leben bunt und fantasievoll wird.
- Wörter: um einander zu verstehen und offen zu werden für Neues, für etwas, was über unseren Verstehenshorizont hinausgeht.
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PÄDAGOGISCHE KONSEQUENZEN
- Die Andersartigkeit der Kinder (von ihrer Herkunft her, ihren Interessen und Fähigkeiten) bewusst sehen, ansprechen und entfalten lassen(
- Nicht das Einüben von Verhaltensregeln, nicht das "Lernen" in den verschiedensten Bildungsberiechen steht im Vordergrund, sondern das jeweilige Kind in der jeweiligen Situation, mit unterschiedlichen Bedürfnissen und mit Ansprüchen an den Erwachsenen
- Eine vorbereitende Umgebung schaffen, in der das Kind..
- sich geborgen und verstanden fühlt
- durch Materialien und Angebote zur Fantasie und Lebensfreude beflügelt werden
- durch Sinnes- und Entwicklungsmaterial seine eigenen Fähigkeiten entdeckt, diese festigt und selbständig arbeiten lernt
HILF MIR, ES SELBST ZU TUN!
DAS KIND IST BAUMEISTER SEINER SELBST GEMÄSS DEM INNEREN BAUPLAN (Maria Montessori) - In der Begeitung der Kinder die Bereitschaft wecken, seinen eigenen Platz in der Schöpfung zu erkennen und wahrzunehmen (Verantwortung für die Schöpfung, den Kreislauf des Jahres , des Lebens, der Geschöpfe erlebbar machen
AUFGABE DES KINDERGARTENS
Die Aufgabe des Kindergartens ist es, die Erziehung der Kinder durch die Familie zu unterstützen, zu ergänzen und es nach den Erkenntnissen der Kleinpädagogik umfassend und ganzheitlich zu fördern.
WAS IST IM KINDERGARTEN ALLES MÖGLICH ?
Ihr Kind soll vor allem "KIND" sein dürfen und dabei die Möglichkeit erhalten, sich selbst als eigenständige Person wahrzunehmen und erleben zu können. Durch das vielfältige Spielangebot werden die Kinder aber auch zum gemeinsamen Tun angeregt, und so kann Ihr Kind lernen, den anderen in seiner Individualität zu sehen und zu begreifen. Da kann Ihr Kind sich als Teil einer Gruppe fühlen, in dieser Geborgenheit erleben und einen Platz darin finden. Konflikte leben und lösen lernen gehört auch dazu. Allem voran soll es im Kindergarten Spaß und Freude haben, auch bei den vielen gemeinsam gefeierten Festen.
Dieser Prozess, der sich über die gesamte Kindergartenzeit erstreckt, ist Grundlage und Voraussetzung jeder Bildungsarbeit.